20.-28. Februar 2026
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Bildungsgipfel der Zuversicht
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Bildungsgipfel der Zuversicht

Vivian Dittmar

Interview 2019, Impulsgeberin, Autorin, Be the Change Stiftung

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Vivian Dittmar
Interview
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Es ist nicht damit getan ein Schulfach Gefühle einzuführen.

Zum Beitrag

Vivian Dittmar wuchs in multinationalen Kontexten auf, deren Kulturen ihre Arbeit mit Menschen geprägt haben. Sie ist Gründerin der Be the Change Stiftung, in der sie das Bewusstsein für die globale Zusammenhänge und Krisen auf dem Planeten und Engagement für Veränderung fördern möchte. Seit vielen Jahren setzt sich Vivian mit dem Thema Gefühle auseinander. In diesem Bereich schrieb sie ihr erstes Buch. Ihr neuestes Buch heißt: Echter Wohlstand: Warum sich die Investition in inneren Reichtum lohnt - Ein Plädoyer für neue Werte

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11 Kommentare

  • mat

    Ganz konkret in der Bildung: Lehrpersonen die den Bedarf erkennen, Möglichkeiten anbieten an ihren eigenen Programmierungen und Traumatas zu arbeiten.

    Ganz Allgemein wird die Transformation auf allen Ebenen stattfinden (müssen), denn überall wächst das Bewusstsein. So ist jedes Abfallstück, das jemand vom Boden aufhebt, jeder Euro, der sinnvoll genutzt wird (bspw. wo liegt mein Geld? Wo investiert meine Pensionskasse usw.) , jeder der ein Stück Boden pflegt oder bei einem naturverbundenen Bauern/einer solidarischen Landwirtschaftskooperative einkauft, jede die statt google bewusst die Ente/startpage oder Ecosia befragt, jeder der sein Arbeitspensum reduziert um mehr Zeit für seine eigene Entwicklung u.o. unbezahlte Arbeit zu haben, jeder der zu sich, seinem Körper, seiner Gesundheit und seinem Wohlbefinden schaut, jede die ihr Fahrrad liebt und zu ihm schaut, jeder der sich von Windows, Mac usw. verabschiedet und sich in Alternativen wie Linux, openoffice, fedivers, matrix usw. versucht, jede die sich für das Geldschöpfungssystem aus dem Nichts und deshalb für alternative Währungen interessiert und daran weiterdenkt, jeder der sich um Menschen in Not, seine Nachbarn oder wen auch immer kümmert, … , letztlich jede und jeder die bereit sind ständig zu lernen, sich weiter zu entwickeln, ihr Ego zu überwinden, bzw. das Allgemeinwohl, Mutter Erde oder Pancha Mama in den Vordergrund zu stellen, in vollem Vertrauen das Leben zu leben…so wird es kommen.
    Sei mutig wie Frodo und wisse immer einen Sam an deiner Seite, höre zu wie Momo, liebe das Leben wie Pippilangstrumpf und fliege leicht wie Fuchur… 🙂
    Danke und alles Gute

  • Telsche Keese

    Als 85jährige Grossmutter leide ich heute noch unter der gelebten Trennung von Verstand und Gefühl.
    Gerade habe ich eine Zusammenschau der Ursachen und der Wege hinaus erlebt, die mich zutiefst beglücken.
    Es ist ungeheuerlich, dass ganze Generationen darunter leiden müssen, dass Gefühle, Intuition, Kreativität dazu verdammt sind, ein Mauerblümchendasein führen zu müssen, damals und heute. Deutschland versteht sich als Bildungsnation….ha. ha.
    Wir brauchen doch beides in unserer Persönlichkeit, um im Leben entscheiden und handeln zu können! Ich brach aus, als ich damit in meinem Bildungsweg nicht reussierte und die Bastion der Ängste meiner Eltern mit Sturheit und einem starken Gefühl für mich, dass ich nicht dumm sei, überwand.Und das 1956!!! Heute ist mein 15jähriger Enkel Schulverweigerer, müde des Reinstopfens, aber seine Eltern sehen nicht, dass er sich befreien will. Tausend Schulwechsel, er ist normal aufgeweckt, sensibel, aber geblockt.
    Ich leide,versuche es also frisch bestärkt wieder gegendie Bastion der Ersziehungsberechtigten!!! zu stürmen. Herzlichen Dank

  • Surya

    Ein wunderbares Interview.
    Vielen Dank!

  • Katrin

    Das System ist schon im Begriff, sich von innen her selbst aufzulösen. Durch jeden Einzelnen, der sich den alten, starren Strukturen verweigert und gleichzeitig in das Neue hinein forscht, sich diesem Neuen und Unbekannten öffnet und eigene Grenzen überschreitet . Jeder sogenannte Pionier „schlägt“ einen Pfad in neues Terrain und macht dieses dadurch begehbar für viele weitere Menschen, die folgen werden. Dadurch wird dem Alten die Substanz und die Kraft entzogen, weil die Energie Stück für Stück wieder in ein lebensdienliches Miteinander fließt. Das geschieht langsam und unaufhaltsam. Oder wie Hans-Peter Dürr oft betonte: „Ein Baum, der fällt, macht mehr Lärm, als ein Wald, der wächst.
    Lasst uns deshalb dem wachsenden Wald lauschen!“

  • Natalie

    Eine Lösung wäre die Eltern, und vor allem die Mütter zu ermuntern, ihre Kinder zu beschützen! Niemand muss ihre Kinder in die Schule schicken. s. Grundgesetz, in dem steht: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Der Staat darf ein Bildubgsangebot machen und ob wir es wahrnehmen oder nicht ist unsere Angelegenheit. s. auch den Satz im Grundgesetz zum besonderen Schutz von den Müttern.
    Das Schulgestz widerspricht schlicht und einfach dem Grundgesetz und soll dringend abgeändert werden.

    Menschen wacht auf! Wir leben im 21. Jahrhundert, in dem NIEMAND dem anderen vorschreiben darf, wie er oder sie zu leben hat.

    In diesem Sinne: schützt Euch und Eure liebsten Kinder vor jeglicher Art der Gewalt und des Zwangs! egal von wem es ausgeht!

    All you and your childen need is love! Live, Love, Be the Life!
    Love your children!
    Love!
    Love ist stärker als Angst!
    Viel viel stärker!❤🙏🏾🌷

  • Antje Nordhausen

    Ein Wunderbares Interview zu einem wahnsinnig wichtigen Thema!!! Vielen Dank!

  • Beate

    DANKE! Das Private ist politisch und „the time is always right to do the right thing“-
    egal ob EINsam oder gemEINsam oder allEIN

  • claudia

    Hallo. Auch ich starte mit einem WOW! Nicht nur die Inhalte und Themen im Gespräch, sondern auch die Art und Weise des Gedankenaustauschs/Interviews haben mich mit meinem ganzen Sein an dieses Gespräch gefesselt. Und mir ist hierbei zum ersten Mal bewusst geworden: herrje, was kenne ich bloß für Menschen. Ich habe tatsächlich noch nie einen jungen Mann gesehen/gehört, der tatsächlich an einem Gespräch teilnimmt. Emil, du hast Fragen bezüglich des Gesagten gestellt, hast dir also Gesprochenes gemerkt und darauf Bezug genommen. Sowas habe ich noch nie erlebt. Ich bin gerade baff, im positiven Sinn.

  • Peter

    Das Interview hat mich sehr ins Nachdenken gebracht. Ich muss nochmals schreiben.
    Bindung als das wichtigste Gut in unserer Gesellschaft. Hiermit bekommt die Beziehung in der Schule die Schlüsselfunktion.
    Auch der Gedanke der Individualisierung und frühen Spezialisierung spricht mich an.
    Try to learn something about everything and everything about something.
    Und bei erworbenem Wissen sollte man sich immer die Frage zur sinnvollen Verwendung im Danach stellen.

    Vielen Dank an euch beide

  • Peter

    Resonanzfähige Bezugspersonen in Schulen – Lehrer, die selbst keine Angst vor ihren Gefühlen haben und damit auch keine Angst vor den Gefühlen der Kinder. Das ist der Schlüssel.

    Vielen Dank, Vivien Dittmar. Auch der Begriff der transrationalen (Denk-) Fähigkeiten hat mich sehr angesprochen. Das sind die wirklich interessanten und lohnenswerten Forschungsgebiete.

  • Hubert

    Wow, das wichtigste Interview des Kongresses. Danke Danke Danke.

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