12.- 22. Oktober 2023
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Till Grossrieder

Schüler einer freien Schule

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Till Grossrieder
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Ich fände es schön, wenn alle lernen würden, dass ihre Ideen wichtig sind.

Till Grossrieder

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Till hat eine freie Schule ohne Unterricht und Prüfungen besucht. Nach einer reibungslos "geglückten Integration" in die "normale" Arbeitswelt fragt er sich nun, ob das überhaupt das Ziel sein sollte und welche Art von Gesellschaft er mitgestalten möchte.

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10 Kommentare

  • Surya

    Lieber Till,
    vielen Dank 🙂 Einiges was du erzählt hast erinnert mich an meine eigene Schulzeit an einer Schule mit dem Motto „Kinder lernen ohne Zwang“. Und vieles was du sagst spricht mir aus dem Herzen. Von uns sind übrigens auch viele noch an andere Schulen gegangen um Abi zu machen und da haben die Lehrer sich auch immer über die intrinsische Motivation die wir mitbrachten gefreut. Leider hat es sich bei meiner Schule was das selbstbestimmte spielerische Lernen angeht etwas zurück entwickelt… als Grund wurde mir genannt, dass es dann doch einige die als sie älter waren Panik bekamen, dass sie manches beim Rechnen und Schreiben nicht konnten… ich verstehe es trotzdem nicht denn es gibt haufenweise positive Beispiele wie Entwicklung gelungen ist bei anderen ehemaligen Mitschülern und zwar auch bei denen die erst mit 12 Jahren angefangen haben sich für das Schreiben lernen zu interessieren… 😉 alles Gute auf deinem Weg als Weltverbesserer 🙂

  • Natalie

    Vielleicht besteht das Problem einfach darin, dass wir nicht wissen, was ein schönes Leben eigentlich ist…
    Und dass es für verschiedene Menschene etwas verschiedenes ist und dass es völlig ok ist.

    Habe neulich einen schönen Spruch gehört :
    Es gibt keine falschen Entscheidungen, es gibt verschiedene Wege.

    Das Problem der Schule ist einfach, dass es es versucht wird, alle in eine Bahn zu lenken…

    Danke nochmal für das wunderbare Gespräch!

  • Natalie

    Vielen lieben Dank für das tolle Gespräch, sehr inspirierend und heilsam. Wie ein Balsam für die Seele.
    Und das wunderschöne Schlusswort, denn es geht letztendlich nicht darum, dass die Menschen in einem System funktionieren und sich an das existierende System anpassen sollen, sondern, dass sie, wie Till es wunderbar sagt, ein schönes Leben haben und das Leben anderer vielleicht schöner machen. Das ist genau der Punkt!

    Wenn wir wissen, was das Ziel der schulischen Bildung ist, dann kann man die Rahmenbedingungen dafür schaffen. Nur so!

    Wenn wir wollen, dass unsere Kinder in Zukunft gesund und glücklich sind, dann sollen wir es ihnen schon jetzt ermöglichen, gesund und glücklich zu sein, die Rahmenbedingungen anbieten, die Verantwortung zu übernehmen, selbstbestimmt zu leben etc. und zwar am eigenen Beispiel vorleben.

    Das heißt, wir sollen viel mehr an uns arbeiten und schauen, wie wir kooperieren können, groß und klein, um das Leben auf unseren Planeten schöner zu machen.

    Herzlichen Dank für das tolle Gespräch und die vielen Anregungen!

  • Vielen Dank, Till, für dein Pioneersein, durch das du uns inspirierst. Wenn neue „Schulen“ oder „Nicht-Schulen“ den Weg öffnen für einen Pfad, der nicht ins alte System zurückführt, sondern eine ganz neue Welt ermöglicht, dann ist dies vielleicht ein wichtiger Schritt für den Quantensprung, den wir heute brauchen. Meine Vision hast du beflügelt. Danke.

  • Herzlichen Dank, Till, besonders für deine Auffassung von Selbstwirksamkeit, das Gefühl, dass das, was du aus tiefster Motivation tust, grundsätzlich richtig ist und eine Wirkung hat. Das hat mich sehr berührt und auch Mut gemacht.

  • Karina

    Wieder ein sehr interessantes Interview. Das Schlusswort unterstützt mich bei der Frage, die mir als Mitglied einer Schulgründungsinitiative oft gestellt wird „Wie kommen die Kinder nach der Schule in der Realität zurecht?“ Danke für deine Erzählungen und für die Zukunft alles Gute!

  • Kristina

    Lieber Till! Du sprichst von „Raum halten“, davon, dass du den Anspruch hast, „dein höchstes Potential aus deinen Fähigkeiten herauszuholen“ , um etwas in der Welt zu bewirken, und kennst „Selbstwirksamkeit“ nicht nur als Begriff, sondern als Erfahrung – deine Weise zu sprechen offenbart ein Bewusstsein, dessen Würde noch erhalten ist.

    DANKE dass du das teilst!

  • Adelheid Stelter

    Hat mir gut gefallen. Ein ausgezeichnetes Beispiel für die Entwicklung von einem jungen Menschen, der eine intrinsische Motivation für’s Hinterfragen des Lebens in sich trägt (curiosity and wonderment).
    Meine Frage wäre, ob sich diese Entwicklung auch so heraus stellt bei Kindern von Familien, die in multi-generation Trauma leben, z.B. langzeit Armut und Arbeitslosigkeit oder migration Hintergrund. Gibt es auch Beispiele, die zeigen die Entwicklung von Kindern, in deren Leben/Hintergrund education nicht hoch bewertet wird auf Grund Hoffnungslosigkeit? Gibt es Brennpunktschulen in Deutschland, die auf dem freien Prinzip aufgebaut sind?
    Entschuldigung für mein holpriges deutsch – Grüsse aus Australian

  • Liebe Petra
    Das ist die arco in der Schweiz, https://arco-schule.ch/
    Herzliche Grüße
    Silke

  • Petra

    Tolles Interview, vielen Dank!
    Wie heisst die Schule?

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