12.- 22. Oktober 2023
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Aus der Trennung in die Verbindung
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Prof. Dr. Thomas Maschke

Professor für inklusive Pädagogik, Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

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Prof. Dr. Thomas Maschke
Interview mit Prof. Dr. Thomas Maschke
AUDIO - Interview mit Prof. Dr. Thomas Maschke

“Der Mensch ist ein Austauschwesen, in dem Moment, wo er lebt, ist er im Austausch”

Zum Beitrag

Thomas Maschke, Dr. päd. und Dr. phil., Studium der Sonder-, Behinderten- und Waldorfpädagogik in Würzburg, Bremen und Stuttgart, Sonderschullehrer und Waldorfklassenlehrer, Tätigkeit als Klassenlehrer und im sonderpädagogischen Dienst an anthroposophisch-heilpädagogischen Schulen am Bodensee (bis 2014). Promotionen an der Comenius-Universität in Bratislava (SK) 2005 (Dr. paed.) sowie an der Universität Passau 2018 (Dr. phil.). Seit 2012 hauptberuflich am Institut für Waldorfpädagogik, Inklusion und Interkulturalität, Studienzentrum Mannheimer der Alanus Hochschule tätig, seit 2019 als Professor für Inklusive Pädagogik mit dem Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung.

Forschungsschwerpunkte:
- Schulentwicklung unter der Maßgabe von Aktivität und Teilhabe für alle Akteur:innen = Bildungsinnovation
- Unterricht in heterogenen Lerngruppen: Didaktik und Methodik unter den Maßgaben unterschiedlicher Formen der Differenzierung sowie pädagogische Beziehungsgestaltung
- (Heil-) Pädagogische Diagnostik in ihrer Relevanz für die Entwicklung einer Allgemeinen Pädagogik

Buchempfehlungen

Umfangreiche Publikations- und Vortragstätigkeit, vornehmlich zum Themenfeld Inklusive Pädagogik und Schulentwicklung sowie Heilpädagogik

Bildungsinnovation - Impulse aus Reformpädagogik und inklusiver Pädagogik

Miteinander-Spiele. Wahrnehmung und Begegnung üben

Dimensionen pädagogischer Räume. Erleben – Begegnen – Lernen

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3 Kommentare

  • Zunächst einmal herzlichen Dank für den inspirierenden Bildungsgipfel und für die tollen Interviews und Workshops….nun mein Kommentar zu diesem Interview..
    Heterogenität wird m.E. nur dann zum Problem, wenn wir standardisierten Unterricht für standardisierte Bildungsziele anstreben. Was ja leider meist so ist ( Stichwort allgemeine Abschlüsse, Zentralabitur). Statt individuelle Potentialentfaltung für alle SchülerINNEN anzustreben und umzusetzen… was allerdings nicht mit einem Sparprogramm gehen kann, so wie es derzeit i.d.R. läuft, sabotieren wir den inhärenten Reichtum unsere Gesellschaft. Jedes Kind, jeder Mensch ist mit einem sehr spezifischen Geschenk auf diese Erde gekommen…. Um diese Geschenke auszupacken, brauchen wir tiefes Zuhören und Wahrnehmen der Kinder, Wertschätzung, Respekt, individuelles Coaching und individuelle Lernwege und individuelle Ziele.

  • Rolf Nözold

    Ach, noch ein Nachtrag: John Aitkenhead sagte: „Small is beautifull!“ – Wie ich von dem Beispiel hörte: Ein gewichtiger Punkt sind kleine Schulen, wo man sich kennt. Irgendwo zwischen 100 und 150 Personen. Danach beginnt die Anonymität…
    Und noch zur Kunst ein schöner Satz (nicht von mir, sondern von einem englischen Künstler): „Der Künstler ist keine besondere Art von Mensch, sondern jeder Mensch ist eine besondere Art von Künstler!“

  • Rolf Nözold

    Sehr schön! Ich habe wieder viel bestätigt bekommen und auch wieder Neues gelernt. Das Kunst eine Form der Kommunikation ist, war mir schon länger klar, aber dass auch Spiele das im Prinzip sind, war mir nicht klar. Und je länger ich nachsinne darüber, desto besser find ich das! 🙂
    Ein „aber“ hab ich: Es kam so zwischen der Zeilen auch dran und ich würde es gerne noch einmal betonen: Um Inklusion zu machen, muss man die Kids zunächst segregieren! Das heißt, dass Inklusion auch eine Form der Segregation ist. Wir brauchen eine Schule, die sich ohnehin auf die Verschiedenheit jedes Kindes einstellt. Dann entfällt die Segregation, weil jeder Mensch verschieden ist. Und es gibt Schulen, die so arbeiten. Das heißt nicht, dass man sich nicht informiert dürfte, was bei Schüler X oder Schülerin Y machen könnte. Und dafür braucht es auch Menschen, die sich mit Verschiedenheiten auskennen…
    „Menschen in Not“ finde ich einen Super-Terminus, denn jeder Mensch kann mal in Not sein. Und jeder Mensch in Not kann auch wieder dort herauskommen…

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