12.- 22. Oktober 2023
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Prof. Dr. Mike Sandbothe

Professor für Kultur und Medien, Gründer Achtsam.Digital

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Prof. Dr. Mike Sandbothe

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Prof. Dr. Mike Sandbothe ist Gründer der überregionalen Kooperationsplattform Achtsame Hochschulen und Geschäftsführer des Erfurter Bildungsunternehmens Achtsam.Digital. Er lehrt als Professor für Kultur und Medien an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Dort ist er kommissarischer Direktor des Instituts für innovative Gesundheitstechnologien (IGHT). Zuvor war er Professor für Medienphilosophie an der Aalborg Universität Kopenhagen (Dänemark) und der Universität der Künste Berlin. Von 1998 bis 2003 hat er als (Ober-)Assistent für Philosophie und später Hochschuldozent für Medienwissenschaft und Kulturtheorien digitaler Medien an der Friedrich-Schiller-Universität Jena gelehrt. Vertretungsprofessuren an den Universitäten Bielefeld und Essen. Visiting Scholar an der Stanford University. Tätigkeiten als freier Wissenschaftsjournalist, Kurator und kulturpolitischer Berater.

Mike Sandbothe ist zertifizierter Trainer für Mindfulness Based Stress Reduction (MBSR) nach Jon Kabat-Zinn und hat sich in der Feldenkrais-Methode nach Moshe Feldenkrais ausbilden lassen. Im Zeitraum 2015 bis 2019 hat er das Thüringer Modellprojekt Achtsame Hochschulen in der digitalen Gesellschaft und das AOK-PLUS-Innovationsprojekt Gesundes Lehren und Lernen (GLL) an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena geleitet. Seit 2021 arbeitet er auf europäischer Ebene im Rahmen des Erasmus+ Programms Training Embodied Critical Thinking.

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4 Kommentare

  • Lydia

    Es freut mich, dass über den Weg der regulären Hochschulen im Grunde die Inhalte und Maxime der Waldorfpädagogik in die Welt getragen werden. Das Interview hat mich sehr begeistert und aus dem anthroposophischen Blickwinkel steckt in den Aussagen von Herrn Sandbothe aus meiner Sicht noch viel mehr drin als er vielleicht selbst ahnt.
    Denken, Fühlen und Wollen gleichermaßen ansprechen, in Einklang und in Fluss bringen, den Körper (Phys. Leib) einbeziehen, der das höchste Potential für die (geistige) Weiterentwicklung birgt und die Bedeutung der Pausen – das sind nur einige der genannten Bestandteile des Gesprächs, die im Wesentlichen die Praxis der Waldorfschulen widerspiegeln. Otto Scharmer hat möglicherweise davon profitiert, er war Waldorfschüler.
    Wünschenswert wäre es, integral zu arbeiten, so dass sich dieses (von Rudolf Steiner vor über 100 Jahren formulierte) Wissen und die aktuellen Impulse – wie sie u.a. hier auf dem Bildungsgipfel gezeigt werden -gegenseitig befruchten können.

  • Martina Schwardmann, Namibia

    Vielen Dank für ein inspirierendes Interview Prof. Sandbothe. Ich bin Feldenkrais Practitioner, die Einzige, in Namibia im südlichen Afrika. Das Alleine kann ganz schön entmutigend sein und ich bin dankbar für die Motivation, die ich nun durch Sie (wenn auch „nur“ digital) erfahren habe. Ganz interessant in diesem Kontext sind meine Beobachtungen der indigenen Menschen hier bei uns. Ganz oft fällt es mir auf, dass Viele von denen in totaler Armut ja Existenznot leben und dennoch lächeln, freundlich akzeptieren ,dass ich nichts an sie austeile, obwohl sie bereits den ganzen Tag an der Strassenecke sitzen und auf Arbeit warten. Ist es vielleicht gerade die mangelnde Bildung, die ganz oft von den Entwicklungsländern als Ursache für Armut, Arbeitslosigkeit, usw. den afrikanischen Menschen vor geworfen wird, die ihnen eine Grundzufriedenheit im Jetzt erlaubt?????? Just a thought!
    Ich geniesse die Ausschnitte des Bildungsgipfels, die ich mir anhören kann. Vielen Dank an die Bildungspioniere

  • Ich kann mich Sabines Worten nur anschließen!

    Die Fähigkeit wieder zu erlernen, zu spüren was an der Zeit ist und das auch ernst zunehmen und in Handlungen umsetzen zu können, ist kollektiv so überfällig!

    So lange die soziale und systemische Achtsamkeit so wenig Berücksichtigung erfährt, werden sich Bildungseinrichtungen nicht ganzheitlich transformieren können.

    Danke für deinen wertvollen Beitrag!

  • sabine

    Individuell, sozial und systemisch die dreifältige Achtsamkeit praktizieren – das ist wirklich umfassend transformativ. Und am Ende raus in die Sonne. Spüren, wie es dem Planeten geht und was da geboren werden will. Ich bin sehr beglückt durch dieses Interview. Vor allem durch die Beobachtung von Mike Sandbothe, dass junge Menschen die Bereitschaft und die Sehnsucht mitbringen, die Digitalität zeitweise zu verlassen um sich wieder zu spüren, die Gruppe zu spüren und im Sozialen aus der Kraft der Stille und Verbundenheit heraus wirksam zu werden. Was für eine Hoffnung!
    Dass wir die Körperintelligenz jederzeit zur Verfügung haben und durch Bewegungen im Raum, die durch das Sonnengeflecht gesteuert werden, ganz neue soziale Zusammenhänge kreieren können… Heilung bewirken…
    Danke für dieses freundliche und herzwarme Gespräch mit der kleinen wirksamen Übung mittendrin.

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