20.-28. Februar 2026
20.-28. Februar 2026
Bildungsgipfel der Zuversicht
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Bildungsgipfel der Zuversicht

Kathrin Höckel & Peter Spiegel

Kathrin ist Beraterin, Autorin, Regisseurin; Peter ist Social Enterpreneur, Bildungsinnovator, WeQ-Space, Initiator des EduAction Bildungsgipfels

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Kathrin Höckel & Peter Spiegel
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Future Skills sind die genuinen menschlichen Eigenschaften, die wir brauchen für die Trendwende hin zum gesamtgesellschaftlichen Denken, weg vom Wettbewerb.

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Seit dem Beginn ihrer beruflichen Laufbahn arbeitet Kathrin Höckel zu den Themen Bildung und nachhaltige Wirtschaftsentwicklung. Zunächst viele Jahre lang als Education Policy Analyst und Beraterin von Regierungen bei der OECD in Paris, als Fellow an der Harvard Graduate School of Education und dem MIT GNH and Wellbeing Lab mit Transformationsforscher Otto Scharmer und heute als selbständige Autorin, Regisseurin und Beraterin. Ihr Anliegen ist es, Bildung nicht auf eine Vorbereitung für das effiziente Funktionieren im Arbeitsmarkt zu reduzieren, sondern als umfassende Persönlichkeitsentwicklung und Befähigung zur Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung zu verstehen. Dazu engagiert sie sich auch in der universitären Lehre und Weiterbildung von Lehrkräften, berät Organisationen und Unternehmen in Bildungsstrategien und bei der Entwicklung von Instrumenten, um den Fortschritt in diesem Bildungsansatz zu bewerten. Ihre eigene Fortbildung bekommt sie an vielen Orten der Welt, zu Pferd im Kaukasus, auf monatelangen Solo-Radtouren oder bei der Organisation und Durchführung von Expeditionen im Eis.

Peter Spiegel ist Social Enterpreneur und Zukunftsforscher durch und durch. Er ist Mitinitiator des Global Marshall Plans, Verlagsgründer und Initiator und Leiter des Think-&-Do-Tanks WeQ Institute. 2007 initiierte und veranstaltete er die seitdem jährlich stattfindende internationale Zukunftskonferenz „VISION SUMMIT“ und 2016 zum ersten Mal den EduAction Bildungsgipfel.
Er ist überzeugt, dass jeder Mensch mit einer Vielfalt positiver Potenziale und Fähigkeiten ausgestattet ist und diese als „Unternehmer“ seines eigenen Lebens sowohl in wirtschaftlicher als auch in sozialer Hinsicht umsetzen kann. In seiner Arbeit sucht er durch die Verknüpfung unterschiedlicher Tätigkeitsfelder von Wissenschaft über Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Politik bis zu Religion nach innovativen und nachhaltigen Wegen, die Chancengleichheit in der Welt voranzubringen.

Kathrin Höckel: Der zuletzt erschienene Film: Teachers for life

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8 Kommentare

  • Maja

    Ich habe euch heute entdeckt auf meinem Weg zu Veränderung und dem neuen Verstehen, was und wie Lernen funktionieren kann….
    Ich bin sehr sehr glücklich und dankbar dafür!
    Das macht Mut und bringt mir die erforderliche Geduld zurück!
    Ich werde den Film“ Teachers For Life „ in meinem Kollegium verbreiten.

  • Waltraut

    Ich bin beeindruckt von dem Prozess, der da bereits im Gang zu sein scheint. Für mein Leben waren es drei Dinge, die es mir ermöglicht haben, zu einer Lernenden zu werden: Zutrauen, das mich ermutigt hat, Ermunterung, Dinge zu hinterfragen, Neugier, Vieles auszuprobieren.
    Die wesentlichen Dinge fürs Leben habe ich nicht in der Schule gelernt, vielmehr durch das Leben selbst und bin immer noch bereit dazuzulernen und Neues zu probieren. Als Jahrgang 1938 bin ich zu tiefst betroffen, dass über alte Menschen in unserer Gesellschaft fast ausschießlich als Kostenfaktoren und Pflegebedürftige gesprochen wird.
    Der aufgezeigte Entwicklungsweg gibt Hoffnung und ich wünsche gute Erfolge und rasche Verbreitung!

  • Lieber Peter,
    aus der Erfahrung wie schwer Prüfungs- und Abschlussformate ins System zurück wirken ( Backwash), fände ich es dringend notwendig das Abiturformat zu reformieren. Wenn es denn unbedingt standardisierte Assessmentformate sein müssen, um eine Vergleichbarkeit herzustellen, dann sollten es Formate sein, die kollaboratives Problemlösen – gern auch digital – in den Mittelpunkt stellen. Die EPAs (einheitlichen Prüfungsanforderungen), die immer noch gelten, stammen aus den 70iger Jahren des letzten Jahrhunderts. Es gibt operationalisierte Aufgabenstellungen, die man am Einzeltisch ohne Hilfe von außen mit Papierwörterbüchern bearbeiten muss. Wird man diese Fähigkeit in der Zukunft noch brauchen? Wahrscheinlich nur noch in den Klausuren und Examen von Universitäten und Hochschulen oder? Am liebsten wäre mir, wenn es gar keine Prüfungen und Noten mehr gäbe, aber solange diese existieren, sollten wenigsten die Formate zukunftsorientiert sein. Die neuen PISA-Tests machen es vor, es wäre also heute schon möglich, dies umzusetzen. Es wäre an der KMK eine Reform der EPAs zu beschließen.

  • Katharina Mayer

    Peter regte an zu sagen was wir für notwenig halten… Hier ein ganz spontaner, drängender Impuls von mir gerade eben:
    Die Menschen flächendeckend informieren, Fernsehsendungen, Radiosendungen mit Informationen fluten!!! Da ist noch so viel Unwissen über die notwendige Veränderung im Bildungssystem. All die weisen Menschen die hier auf dem Bildungsgipfel sprechen, sollten im Radio und Fernsehen zu sehen und zu hören sein – da wo die meisten Menschen sich täglich berieseln lassen. Das würde für mein Gefühl zum essentiellen Grundwissen für jeden Menschen gehören.

  • Anne-Katrin Behling

    Vielen Dank für dieses inspirierende Interview! Ich fühle mich als Montessori Pädagogin und Lehrkraft SO bestätigt! Vor allem bei dem Gedanken, SchülerInnen dabei zu begleiten Kenntnisse zu erwerben, indem ich z.B. meine “ Profiliste“ habe: wenn ich nicht selbst den Schülern ihre Fragen im Zusammenhang mit Projekten und “ Herzensanliegen“ beantworten kann dann weiß ich jemanden den sie fragen können!

  • Katharina Häckermann

    Vielen Dank für dieses Interview!

    Sehr Eindrücklich für mich sind die Formulierung eines neuen Alphabets und das es darum geht zu entdecken, was lehren heute bedeutet.

    Sehr gerne würde ich zu den Themen Verantwortung, Elite und Hierarchien im Bildungskontext, ins Gespräch kommen.
    Themen die mir sehr wichtig und konfrontierend erscheinen.

    Herzlichen Gruß
    Katharina Häckermann

  • Carola Wolfinger

    Hallo Miteinander,

    Wie komme ich denn nun zum Liveinterview? Kann nur den Trailer abspielen.

    Herzlichen Gruß

    • Liebe Carola,
      jetzt solltest du hier auf der Seite einfach das Video oben abspielen. Das sieht auf den ersten Blick dem Trailer ähnlich, ist aber das Video in ganzer Länge!
      Viel Freude dabei!

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