12.- 22. Oktober 2023
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Aus der Trennung in die Verbindung
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Aus der Trennung in die Verbindung

Margret Rasfeld

Bildungsinnovatorin, Schule im Aufbruch, ehemalige Schulleiterin

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Interview mit Margret Rasfeld
AUDIO - Interview mit Margret Rasfeld

“Wir brauchen die eine Schule für alle. Die Zeit der Selektion ist vorbei, wie sollen wir das Zusammenleben lernen, wenn die einen sich besser fühlen als die anderen.”

  • Die Auswirkungen patriarchaler Strukturen auf unser Bildungssystem: Kirche und Militarismus
  • Eine andere Kultur leben: Verbundenheit und Vertrauen
  • Die Qualität der Weichheit
  • Polarität und die Auseinandersetzung mit der männlichen Rolle und Identität
  • Wo begegnen dir Systeme, die schon eine neue Kultur leben?
  • Die Trennung durch Selektion und Bewertung
  • Das soziale Zusammenleben und die Begegnung in der Schule üben
  • Erste Schritte: Wie können wir uns aus diesen patriarchalen Strukturen herausbewegen?

Zum Beitrag

Margret Rasfeld ist Ermutigerin für Zukunftsbildung, Bildungsinnovatorin, Vernetzerin von Ideen und Menschen, Autorin und war 39 Jahre Lehrerin, davon 25 Jahre Schulleiterin. Sie hat die Ev. Schule Berlin Zentrum aufgebaut, die Schulen in der ganzen Welt inspiriert. 2012 gründete sie mit Gerald Hüther und Stefan Breidenbach Schule im Aufbruch, um eine Graswurzelbewegung für eine neue Schulkultur in Gang zu setzen. Seit ihrem Ruhestand in 2016 ist Margret in Vollzeit für Schule im Aufbruch unterwegs, macht Mut und unterstützt mit ihrem Team Schulen bei der Transformation. Sie wurde u.a. ausgezeichnet mit dem Vision Award, dem WeQ Award, dem Digitalen Aufbruch Award Deutschland.

Wer noch mehr Mut und Motivation tanken möchte, um an der eigenen Schule neue Schritte zu wagen, der ist bei Margret genau richtig. Fragen rund um den FREI DAY und was die richtigen Schritte für einen Whole School Approach sind, werden hier nicht unbeantwortet bleiben.

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2 Kommentare

  • Ulrike Fai

    Ich finde es schade, dass die Freilernerbewegung hier so wenig auftaucht. z.b. Lernen ist Leben – Bundesverband Natürlich Lernen! e.V. BVNLund hier nicht auf dem Schirm ist. Diese Bewegung ist natürlich sehr heterogen und grenzt sich vom Schulsystem komplett ab, aus schlechter Erfahrung heraus und Resignation und Verzweiflung an den starren Institutionen, aber sie versucht viele von den Themen, die hier diskutiert werden, schon umzusetzen zu Leb- und Schulzeiten iher Kinder, sie wirklich zu retten vor Verdummung, Traumatisierung und Aberziehung von kreativer Intelligenz. Die Grenze zu denen, die freie, demokratische Schulen (die es kaum gibt) oder alternative Schulen suchen ist fliessend; viele können das Nichtschooling nur unter grossen persönlichen Opfern, Zwangs- und Bussgeldverfolgung und Sorgerechtsentzugsdrohung realisieren, in ungeheurem Engagement für ihre Kinder. Die genaue Zahl dieser Familien zu schätzen ist schwierig, weil viele ins Ausland „fliehen“ oder „illegal“ der Schulpflicht zu entgehen, mehrere 1000 bis Zehntausende sind anzunehmen. Das sind wenige gemessen an der Gesamtzahl aller Schüler, aber von dieser Bewegung gehen qualitative Impulse aus. Sicher liegt es auch an denen, die sich dieser Bewegung zugehörig fühlen; man erwartet nichts mehr vom „System“ und denen, die es verändern wollen und auch schon tun, wie man hier an vielen Beispielen sieht und sind damit beschäftigt, sich vor Verfolgung zu schützen und ein anderes Lebenskonzept zu realsieren. Viele sind nicht grundsätzlich gegen gesellschaftlich organisierte Lernräume, wenn sie anders aussähen als die herkömmlichen Schulen. Ich habe mich als 65-Jährige Grossmutter (und ehemalige Lehrerin und Kinderkunsttherapeutin) als Freilernbegleiterin wiedergefunden, nein mich sehr bewusst dazu entschieden, da mein Enkel sonst an der Schule zerbrochen wäre.

  • Sylva

    Bei dem Projekt über Verbundenheit n der Schule würde ich sofort mitmachen!

    Danke für den tollen Rundblick!

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