Juliane Eckmann & Eiko Goldbeck
Aufbau und Entwicklung der "Schule der Hoffnung" in Tamera
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Sind wir bereit die Veränderung mitzumachen oder werden wir an den alten Dingen festhalten und mit dem Schiff untergehen?
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Juliane Eckmann ist heute Teil des Leitungsteams und Management des "Escola da Esperanca" (Schule der Hoffnung) Projektes - einem offenen Lernraum und entstehenden Schulprojekt, eingebettet in der Friedensforschungsgemeinschaft Tamera, im Süden Portugals. Juliane war schon immer fasziniert von der Frage, wie lernt der Mensch aus seiner intrinsischen Motivation heraus? Selbst als Kind aufgewachsen in der Friedensgemeinschaft von Tamera, war sie mit 20 Jahren im Leitungsteam der "Friedensarbeiterausbildung" für Erwachsene. Dann, als werdende Mutter, wurde sie Teil des Teams des "Platz der Kinder" - einem eigenen Ort für das Leben und lernen der Kinder der Gemeinschaft und Region, mit Kinderkrippe, Kindergarten, Schulprojekt, Jugendschule und Elternschule. Von 2013-2015 speziell engagiert in der Jugendbegleitung, ging danach ihr Fokus mehr in Richtung Schulleitung/Begleitung des Lehrerteams und Projektunterricht.
Eiko Goldbeck arbeitet und lebt seit 8 Jahren in der Friedensforschungsgemeinschaft Tamera und leitet die Jugendarbeit des Projektes. Schwerpunkt der Arbeit ist die kontinuierliche Begleitung der Jugendlichen aus der Gemeinschaft und der Region sowie die Organisation und Durchführung internationaler Jugendcamps und politischer Bildungsreisen. Sie verbinden dabei intensive Gemeinschaftserfahrungen mit dem politischen Blick in die Welt und ermöglichen dadurch einen Raum, in dem die Jugendlichen ihre Fragen, Beobachtungen, Träume und Visionen teilen und gemeinsam Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln können.
Die Escola da Esperança (dt.: Schule der Hoffnung)
Die Escola da Esperança wird die erste internationale Schule in der Region Alentejo. Sie soll ein Lernort sein für Kinder aus der Region, für die Kinder der Gemeinschaft von Tamera und für Kinder und Jugendliche aus allen Ländern der Erde.
Einblick in die letzte politische Reise in die USA, die die Beiden zusammen mit der damaligen Jugendgruppe gestaltet haben.
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2 Kommentare
So schön… inspirierend, sehr authentisch… im Herzen berührt (und quasi schon den Koffer gepackt ; ))
Ein sonniger Gruß aus Ecuador!
Ich habe selbst ein Jahr in Tamera verbracht und finde es gerade für Heranwachsende einfach enorm. Solch runde Kinder und Jugendliche, nicht eingeengt, sondern frei und „normal“, es ist eine Wonne,solch wesentlich lebende Menschen zu erleben.
Juliane war damals ca. 20 und schon „reife“ Gruppenleiterin von uns…
„Zufällig“ endet heute die Einschreibefrist
für den nächste Woche beginnenden Kurs
„Raise free children“… danke für das Interview…