Gunda Frey
Gründerin und Leiterin des Fortbildungsinstituts FreyMuT-Academy, Traumatherapeutin und Buchautorin
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“Wer andere halten will, muss selber fest stehen können.”
- Auf welchen Ebenen und in welchen Systemen dominiert das Trennende und wie wirkt sich das aus?
- Wie kann kind- und hirngerechtes Lernen in Schule gelingen?
- Wie bestimmen die Baustellen unserer Kindheit das Denken und Handeln heute, wenn sie nicht integriert werden?
- Das Lernfenster und seine variable Größe
- Trauma in Schulen – wie entsteht es, wie wirkt es und wie sieht ein sensibler Umgang damit aus?
- In Verbindung sein - grundlegende Voraussetzung zum Lernen unabhängig von Medium, Konzept und Andersartigkeit
- Über die Wichtigkeit von Traumawissen und Selbstreflexion
Zum Beitrag
Gunda Frey liebt Menschen und liebt es noch mehr, Menschen und vor allem junge Menschen, in ihre Kraft zu begleiten. Sie ist eine ewig Lernende, mit dem Ziel ein immer tieferes Verstehen zu erlangen, wie Menschen bestmöglich unterstützt werden können, um ihre eigene Großartigkeit zu erkennen.
Sie ist im Ruhrpott gut bürgerlich und sehr christlich dogmatisch groß geworden. Schon in der Schule langweilte sie der Unterricht und sie kümmerte sich lieber um Mitschüler. Ihr Begabung vor Menschen zu Reden nahm in der Schule ihren Anfang, was sie aber erst viel später als Begabung entdeckte.
So machte Gunda nach ihrer Approbation zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin eine Traumatherapieausbildung und erlangte den Abschluss Heilpraktikerin in Psychotherapie. Zehn Jahre arbeitet sie in einer eigenen Psychotherapiepraxis. Sie merkte jedoch, dass „Kinder Störungen entwickeln, weil wir sie in der Entwicklung stören“. Von da an wurde ihr bewusst, dass sie vor allem den Erwachsenen helfen möchte, sich selber gut zu kennen und die eigenen Glaubenssätze zu transformieren, um die jüngsten unserer Gesellschaft gut begleiten zu können.
Aus diesem Grund ist Gunda inzwischen Ausbilderin, Unternehmerin und Buchautorin. In der FreyMuT Academy bildet sie therapeutische und pädagogische Fachkräfte weiter und bringt anderen die beste Methode zur Aufarbeitung von emotionalen Stress bei. In einem Online Kurs begleitet sie Menschen, welche ihre eigene Großartigkeit entdecken wollen. Sie unterhält einen Podcast und ist auf Social Media aktiv, um Menschen bei der eigenen Transformation zu unterstützen.
Gunda Frey motiviert Andere, ihre Träume und Vorstellungen mit Mut und Elan anzugehen und ihr Potential auszuschöpfen. Ihre Stärke ist, komplizierte Dinge verständlich wiederzugeben und lehrt wie man das richtige Feingefühl im Umgang mit traumatisierten Menschen hat.
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10 Kommentare
Danke für dieses interessante, lebendige, lebensnahe, teilweise amüsante, Mut machende Interview, hat großen Spaß gemacht, zuzuhören.
Herzlichen Dank, ich bin zutiefst berührt. Hoffentlich hören Ihren Beitrag auch sehr sehr viele Schulleiter*innen, Seminarleiter*innen in der Lehramtsausbildung und Kultusbeamte.
Danke für diesen tollen Beitrag und die Anregungen und Ermutigung in Beziehung zu treten. Mein Ansatz ist meine Gestaltpädgogikausbildung, leider bleibt im Alltag immer noch manches auf der Strecke. Jetzt habe ich wieder neuen Mut bekommen gegen manche Widerstände weiterzumachen.
Hallo Simone,
ja der Alltag lenkt uns schnell ab. Wenn wir dran bleiben wird es irgendwann so selbstverständlich wie Zähne putzen, dann ist es Teil unseres Seins geworden. Ich wünsche dir viel Lust zum DRAN Bleiben.
Ich bin selbst Traumapädagogin und ehemalige Lehrkraft , heute arbeite ich mit Kind-/Jugendarbeiterinnen und -arbeitern. Ich kann die Inhalte 1 zu 1 unterschreiben und auch mir ist es eine Herzensangelegenheit, traumasensible Schule nach vorn zu bringen. Schön, auch andere zu sehen, die an demselben und in dieselbe Richtung arbeiten.
Liebe Christiane,
unbedingt muss traumsensibles Wissen in die Schule. Am Besten wäre dieses Wissen schon in der Grundausbildung in allen pädagogischen Ausbildungen integriert. Wir werden immer mehr mit dieser Sichtweise – und das ist gut so. Danke für dien Stimme in dieser Sache.
Ganz wichtige Essentials! Ich kann nur berichten, was ich weiß von einem Referendar was ihm gesagt wurde, weshalb er durchfiel: „Ihnen fehlt die professionelle Distanz!“ Ich halte dem entgegen: Es braucht professionelle Nähe!
Danke lieber Rolf für diesen Kommentar.
Ja und unbedingt, es braucht die professionelle Nähe. Inhalte vermittelt YouTube oft besser. Die wichtigen Dinge des Lebens lernen Kinder in der Beziehung.
Sehr lebendig und mitreißend. Toller Beitrag
Danke liebe Gabriele,
das freut mich sehr, vor allem weil es mein Herzens Thema ist.