12.- 22. Oktober 2023
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Emil Allmenröder

Gründer der Wanderuni, Visionär einer freien Lehrerausbildung

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Emil Allmenröder
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Früher waren Menschen bereit für eine Sache zu töten oder zu sterben. Heute stellt sich die Frage: Wofür wollen wir leben?

Emil Allmenröder

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Emil Allmenröder ist Gründer der Wanderuni welche selbstbestimmte Bildungsräume für Menschen auf der Suche nach einem selbstbestimmten Leben eröffnet. Das Projekt ist aus der Bildungsbewegung Funkenflug. hervorgegangen, in der im Jahr 2013 zunächst die Idee einer Wanderschule aufkam. Daraus entwickelte Emil die Idee einer Wanderuni und organisierte im Sommer 2014 einige Probewochen. Es bildete sich eine Gruppe, die einen ersten StudienGang für 2015 plante, organisierte und schließlich durchführte. Weitab von Uni und Hochschule beschäftigen sich die Studierenden mit alternativen Lehrmethoden und der Frage, was sie in ihrem Leben erreichen wollen.
Emil ist auf der Suche nach einer Schule und einer Lehrerausbildung der Zukunft. Er möchte selbst Lehrer werden und geht seinen anderen und selbstorganisierten Weg. Dazu sagt er selbst: „...das besondere an dieser Lehrerausbildung ist vielleicht vor allem, dass ich mich nicht auf eine schon bestehende Schulform hin ausbilde, sondern dass es im Kern darum geht eine neue und eigene Lernkultur zu finden.“


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7 Kommentare

  • Katharina

    Lieber Emil

    Danke für deine wertvollen Gedanken.
    Der Gedanke das Kinder Liebevollewesen sind und sie was wirksames beitragenmitbringen wollen, und wir Eltern/ Lehrer sie Unterstützen um sie zu Ent-wickeln was gutes in den Kinder verborgen ist, ist eine Erzihenung aus Vertrauen aus Freiheit zur Liebe zu dem was werden will.

    In dem Buch “ Mensch ich Glaube an Dich Teorismus ein Erziehungsproblem“ geht Johnnes Greiner genau auf diese Tema drauf ein wahres Interesse zu allen und auf den Menschen zu vertrauen und an jeden zu glauben.

  • Natalie

    Die Frage ist warum wir eigentlich unseren Kindern nicht vertrauen oder zutrauen?
    Hat es was vielleicht was mit uns selbst und unserer Erziehung/schulischer Bildung zu tun?
    Sollen wir wirkich das System ändern oder unsere Glaubenssätze und Grundannahmen?

    Vielen Dank nochmal für das Gespräch!

  • Natalie

    Lieber Emil,
    dein Gespräch mit Carina hat mich zutiefst beeindruckt und inspiriert. Das hat mich unglaublich in meinem Wunsch gestärkt, Kooperation, Verantwortung und Initiative in das Bildungssystem zu integrieren.
    Das hat uns schon einmal ganz gut gelungen, und zwar an der Goethe-Uni in Frankfurt: http://www.team-learning.de
    Jetzt ist das Schulsystrm dran.

    Wenn wir das Schulsystem dahingehend ändern, dass die Kinder selbst bestimmen, was, wie und mit wem sie das lernen, was sie interessiert, dann werden wir später keine Steuergelder ausgeben müssen für die Vorhaben wie Projekte für Studienabbrecher, benachteiligte Jugendliche, Arbeitslose, Langzeitarbeitslose etc.
    All die Aktivitäten, bei denen die Menschen darin unterstützt werden, ihr Selbstvertrauen wieder zu gewinnen.!!!!!
    Denn dieses geht gar nicht verloren in einem anderen vertrauensbasierten System!

    Unsere Kinder sind wundervolle, liebenswerte, auf Kooperation ausgerichtete Wesen. Lasst uns diesen Schatz dieses Wunder nicht kaputt machen!

    Schaut in die Augen der Kinder, die noch nicht auf der Schule waren. Sie leuchten!

    Lasst uns dieses Licht beschützen!

    Lässt uns überlegen, wie wir das Bildungssystem ändern, damit unsere Kinder gerne in die Schule freiwillig gehen!
    Und ein Tipp von dir fand ich ganz toll: die Kinder fragen! Ganz einfach! Danke für diese Anregung!

    Wenn wir verstehen, dass jeder und jede von uns sein Bestes tut und nur das Gute will, werden wir eine wundervolle Gesellschaft aufbauen, die die Freiräume jedem einzelnen Mitglied bietet sich zu entfalten.

    Dann gibt es auch keinen Widerspruch und Ausrede „Anforderungen der Gesellschaft“

    Sondern, es gibt einen Rahmen bzw. Freiräume, in denen wir unsere Bedürfnisse und die unserer Kinder und älterer Generationen und künftiger Generationen etc. respektvoll und würdevoll berücksichtigen und stillen können.

    Ja zum: TU, WAS DU WILLST!

    Denn das ist die Basis für eine starke lebendige kooperationsbasierte zukunftsfähige Community, bei der wir selbst aktive und mitgestaltende Mitglieder sind!

    Danke nochmal euch beiden für das mutmachende Gespräch!
    👍👍👍

  • Jetzt, lieber Emil, habe ich die ganzen 45 Minuten zugehört, habe ich versucht, Dein Suchen und Suchen besser zu verstehen, mich in Dich zu versenken, ohne zu versinken … Ich bin ja ein Freund des Suchens, das heißt: wandern und sich wundern. Eine schöne Wort-VerBINDUNG, finde ich … Aber es gibt auch das Andere: sich an einem Ort auf eine Sache verläßlich einzulassen … Wir bauen Schulen in Sierra Leone … – Ich fürchte freilich: dort wird dann mehr fremd- als selbst-bestimmt gelernt … – Sehen wir uns mal wieder??? Komme doch zur Buch-Messe nach Leipzig … Carina: wer bist Du, was machst DU??? – HERZlich!!!

  • Dagmar Möller

    Vielen Dank an Emil. Ich kann aus meiner Erfahrung mit meinem vierjährigen Enkel bestätigen, dass das Vertrauen in das Werden und Wachsen dieses kleinen Menschen die Grundlage aller Entwicklung ist. Die tagtäglich Neugier auf diese Welt führt von ganz allein zum Wunsch von Wissenszuwachs. Ich bin immer wieder beeindruckt, mit welchen Themen sich mein Enkel auseinandersetzt. Zu beobachten ist dabei jedoch auch, wie es in der Gesellschaft als „exotisch“ angesehen wird, sich dem „Funktionieren“ entgegenzustellen. Ich wünsche uns Visionären die Kraft, weiter an einer besseren Welt mitzuwirken, trotz aller Widerstände aus dem System heraus.
    Liebe Grüße aus dem Havelland
    Dagmar

  • Hanni Redl

    Vielen Dank für dieses wunderbare Interview mit sehr viel Tiefe. Für mich war viel Behutsamkeit und Ehrlichkeit spürbar.

  • Emil, ich freue mich SEHR auf Dich!! – Du erinnerst Dich, wie alles – bei mir – mit WUNDER-KERZEN begann??? – HERZlich!!!

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